Mittwoch, 20. August 2014

Musikalisches Schaffen

André Holst studierte 9 Semester Schauspiel, Musical, Gesang und Theaterpädagogik in der Hanse- stadt Hamburg. Während seine  Kommilitonen gutes, deutsches Lied- und Operettengut oder Webber-Musicals einstudierten, erarbeitete er sich Songs von Judy Garland, Sammy Davis jr. oder Frank Sinatra. Für seine eigene ausdrucksstarke Interpretationsform erhielt er über 3 Jahre von den Dozenten einstimmig das Vollstipendium. 

Ein Porträt von André Holst wäre unvollständig, würde man seine große Liebe zum Swing nicht anfügen. Mit der Showproduktion "THAT´S SWING" und den darauf produzierten CD´s eroberte er sich ein internationales Publikum. Zu den Highlights zählten dabei seine Auftritte in England.   

Erschienen: Dezember 1999

Seine große Verehrung für den US-Superstar Frank Sinatra ist auf seinem Debut-Album "Tribute To Sinatra" zu hören: Elf eigenwillige, gelungene Interpretationen der Sinatra-Welthits, musikalisch unter- stützt von der Paul Kuhn Big Band. HÖRZU schrieb in Ausgabe 51 vom 16.12.1999 über das Album: Gelungene Debüt-CD des MDR-Moderators: eine erfrischend junge Stimme ohne den Anflug von Kopie. Hörbares Ergebnis: professionell produzierte Top-Unterhaltung. 

Erschienen: Oktober 2002
 Das britische Erfolgsteam Chris Dean und Greg Walsh produzierte in London mit André und dem Syd Lawrence EUROPEAN SWING ORCHESTRA das Album "That's Swing", das im Herbst 2002 von Swinging Hamburg mit dem Jazz-Award ausgezeichnet wurde.
 
Erschienen: November 1999

Im Duett mit Showlady Dagmar Frederic sang er "Something Stupid", auf dem Sampler "Schlagersahne" verblüffte er mit dem plattdeutschen Titel "Mien lütten Schieter", für sein Big Band Album "Thats Swing" gewann er Mary Roos für eine Duett-Version von "Route 66". 

Erschienen: Sommer 2001
Er textete und sang ein unkonventionelles Weihnachtsalbum mit dem Orchester Alfred Hause, hauchte zum Gitarrensolo von Arne Wolf den Klassiker "How do you keep the music playing" , präsentierte mit "Deine Liebe macht mich stark" seinen ersten Deutschpop-Song und begeisterte die MDR-Zuschauer mit einer Parodie von "Something Stupid"  mit den Jacob Sisters.

Erschienen: 2003
Im Dezember 2006 sang André Holst in der MDR-Show "Lachen ist Trumpf" den Roger Cicero-Titel "So geil, Berlin" von Matthias Haas und Frank Ramond mit einem Spezialtext als Homage an Peter Frankenfeld - den geistigen Vater der deutschen Fernsehunterhaltung. 
  • Tribute to Sinatra (1999) mit dem Orchester Paul Kuhn. Special Guest: Dagmar Frederic
  • Wenn Weihnachten naht (2000) mit dem Orchester Alfred Hause
  • Deine Liebe macht mich stark (2001) erste deutsche Produktion
  • That's Swing (2002) mit dem European Swing Orchestra/London unter der musikalischen Leitung von Chris Dean. Special Guest: Mary Roos
  • Was kann ich denn dafür (2003) mit den Jacob Sisters